Testmethoden Komplementärmedizin

 

Für die komplementär-zahnmedizinische Befundaufnahme wurden in meiner Praxis hauptsächlich die 3 unten beschriebenen, bioenergetischen bzw. bioelektrischen, diagnostischen Testmethoden eingesetzt:

 


Elektroakupunktur

 

 

Bei dieser Methode bezieht man sich auf die Lehre der Akupunktur und führt anhand von speziellen Geräten Hautwiderstands-messungen an Akupunkturpunkten der Hände durch. Die Messung wird gegenüber einer Referenzelektrode vollzogen. Der Wert des Hautwider-standes widerspiegelt die Fähigkeit des dem Akupunkturpunkt zugehörigen Meridians, auf einen Reizstrom (ca. 6 Mikroampere Gleichstrom) zu reagieren. Ist der Meridian bzw. die zugehörigen Organe energetisch gesund, zeigt die Messung einen normalen Wert auf einer Skala an. Weist der Meridian eine energetische Störung auf, dann äussert sich dies in einem zu tiefen oder zu hohen Wert bzw. in einer energetischen Labilität, die als sog. „Zeigerabfall“ sichtbar wird.

 

Die von mir praktizierte Methode der Funktionellen Biometrie ist eine leicht vereinfachte Variante der sog. Elektroakupunktur nach Dr. Voll (EAV).

 

Neuralkinesiologie + Armlängenreflex

 

 

Die von den beiden amerikanischen Ärzten Dr. Dietrich Klinghardt und Dr. Louisa Williams gegründete Methode der Neuralkinesiologie ist eine Form der Kinesiologie, welche die Techniken und die Philosophie der ursprünglichen Angewandten und Klinischen Kinesiologie mit der Neuraltherapie verbindet. Beides sind äusserst effektive Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. Ich verwende zusätzlich noch die Armlängenreflextestung (ALR) von Dr. Williams.

Die Neuralkinesiologie und ALR konzentrieren sich in erster Linie auf die Einschätzung der Gesundheit bzw. Fehlfunktionen des autonomen Nervensystems (ANS). Nach der Meinung der Begründer stellt das ANS das Hauptregulationssystem für normale und abnormale Körper-funktionen dar. Sie umfasst viele neurologische und orthopädische Tests, die sich mit den am weitesten verbreitetsten „Krankheiten“ des autonomen Nervensystems befassen: Toxizität  (Vergiftungsgrad) der Ganglien, Unterfunktion, Überfunktion und blockierte Regulation.

Decoderdermografie

 

Die Decoderdermographie kann durch Potential- und indirekte Widerstands-messungen an der Haut (Gesicht, Hände, Füsse) Aussagen zum Regulationsverhalten eines Individuums machen. Die spezielle, aufgeteilte Darstellung der Messergeb-nisse auf einer Grafik erlauben u.a. eine rasche Übersichtsdiagnostik.